Mittwoch, 24. Juni 2009
Festival I
Neulich war ich beim Festival, um Bier zu verkaufen. Ist an sich ein schöner Job, wenn man gerne Leute gleichermaßen schnell wie freundlich arm machen will. So verkaufte ich also des Freitagabends Bierchen zu den Editors, Franz Ferdinand und den Kings Of Leon, nachdem ich zu Johnossi und The Sounds ausgenüchtert war, während ringsum bis zu 50.000 Leute - nun ja: Bier tranken und es sich gut gehen ließen. Man lobte mich ob meiner Freundlichkeit in Superlativen (sic!), das Trinkgeld floss in unerwarteten Strömen. Freitagnacht wurde ich dann ob des von gar grässlichem Durst motivierten (bei gleichzeitigem Versiegen des Personalgetränkenachschubs) Abzapfens von ca. 150 ml Sprite heftigst angezählt. Und am Samstagmorgen entlassen (doppel-sic!). Bändchen behielt ich, Feierkameraden waren auch schnell gefunden und so wurde noch ein nettes und vergleichsweise günstiges Festival daraus. Auch wenn ich mir das anders vorgestellt habe - zehn Jahre Gastro, noch nie des Betrugs verdächtigt und dann wegen "Diebstahls" gefeuert. Das ist hart. Wenn man nicht geklaut hat.
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5 Kommentare:
Cool! Doof. Cool! Trotzdem doof.
Kommt da noch Teil II?
Ca. am 7.7., also "ja". (Das brauch ich auch für meinen Seelenfrieden.)
Ach wie doof. Aber beneidet habe ich dich ohne Ende, wäre auch gern hingefahren!
Tja, die Eine will, der Andere kann. Und will eigentlich nicht. Habe mir übrigens aufgrund des schleppenden Tempos meiner Gruppe fast den gesamten Auftritt einer Band ansehen/-hören dürfen, deren Frontmann mir auffällig glich.
You know my name? (Nein: der war's nicht!)
Aber wie oben bereits erwähnt: "die Eine...,"
Hm, blöde Sache... :-/
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