Mittwoch, 18. August 2010

Last call before...

California! Und nun noch einen kleinen Ticker mit Idioten des heutigen Tages:

+++Drei Typen, Geschäftsessen, naja, eher '-trinken', einer am Tresen zahlt mit großem Bewirtungsbeleg. "Oh, da muss ich passend zahlen." (...) "Wir lassen dir dann was liegen." Lassen sie nicht. Aber so schmierig, wie sie waren, wundert's nicht. Auch nicht den fehlenden Arsch in der Hose.+++Typ mit Eltern auf Besuch. Mutti ist das Kasseler zu kalt. (Ich stand daneben, als der Koch es angebraten hat.) Ob's noch mal zurück...? (Und ich war zweimal in der Küche, als es in der Küche in der Soße köchelte.) Das Kasseler geht in den Ofen, der Koch befiehlt aus Hitzeschutzgründen ein Handtuch. Doch es war der Mutti immer noch nicht heiß genug. Wahrscheinlich ne Hobbyköchin. (Papa bezahlte schließlich mit nem Hunni und war das widerlichste Stück seit langem, optisch dazu noch ne Art Christoph Böhmer.)+++Typ mit langweiliger Freundin, diesmal dazu noch mit der Schwester der langweiligen Freundin dazu. Muss wohl am Tisch eingeschlafen sein, als sie mal witzig waren.+++Aber egal. Ich fahr jetzt in Urlaub. Bis Mitte September!+++Ach nee, vorher noch die 'Kollegin', die sonst immer peinlich genau tippt udn ansonsten einfach wahnsinnig anstrengend und körpernah ist. Diesmal mit Großeltern und schließlich gibts annähernd korrektes Trinkgeld von ihr. Dann kam sie wieder, wollte etwas davon zurück. Damit die Großeltern noch mit dem Taxi fahren können. Dann sucht sie ihr Portemonaie. Und ihren Schlüssel. Eine Stunde lang. Schließlicdh erreicht mich von zuhause (ihrs!) der Anruf, dass das Portemonaie da ist. Wo da wohl der Schlüssel ist? (ich bin raus.)+++

Donnerstag, 12. August 2010

Heuschrecken

Es könnte ein netter Abend sein. Doch die Stadt ist augenscheinlich voller Touristen, die alle den gleichen Reiseführer benutzen. Und so beginnt pünktlich um halbsieben die Fressrallye. Wenn man um 19:00 Uhr anfängt, rennt man schon dem Chaos hinterher und Punkt 23:00 ist der Laden leer, der Abwaschtresen voll, die Schnauze auch. Positiver Aspekt: Man weiß Stammgäste wieder zu schätzen.

Montag, 9. August 2010

Italiener

Geben kein Trinkgeld. Sauen rum. Sind laut. Haben zu viel Spaß. [*Vorurteilsmodus aus*] Naja, meistens stimmt zumindest das mit dem Trinkgeld, und so wie Lehrer wahrscheinlich über blöde Hausmeister und dumme Schüler lästern würden (und diese wesentlich versierter ohnehin), wiederholt sich die Trinkgeldbeschwerde auf einem Kellnerblog. Aber mit Happy End: Nach drei Bier und drei Jägermeister erkundigen die Knaben sich nach dem Weg, da stößt die Freundin des Kochs, die des Italienischen mächtig ist, zur Runde und übernimmt. Lohn ihrer Mühe: ein White Russian. Mit diesem kommen die nunmehr sechs alles in allem auf fünf Bier, sieben White Russian und viele Jägermeister. Sind so 70 Euro. Und dank der Freundin gabs am Ende exakt sieben Euro Trinkgeld. Völkerverständigung ist nicht umsonst, funktioniert aber :-)