Montag, 26. Oktober 2009

Schlechtes Bier

Viele Leute kennen schlechtes Bier und das u. a. bei Kaufland erhältliche Oettinger gehört definitiv dazu. Na und dann fand ich eben diese Überschrift. (Artikel ist inhaltlich auch in Ordnung, aber die Überschrift fetzt.)

Samstag, 24. Oktober 2009

Gute Chefs

...schreiben nette Sachen in ihre Speisekarten. "inkl. Service | exkl. Tip" zum Beispiel oder die Geschichte des Ladens, in dem man arbeitet, so dass man nur noch halb so oft danach gefragt wird. Gestern allerdings las ich anderswo einen anderen schönen Ratschlag: "Du kannst der Barfrau nichts erzählen, was sie noch nicht gehört hat." BAMM!

Freitag, 23. Oktober 2009

Nooooo.

Sie sagt, sie hätte noch gerne eins.
Er fragt, ob das heißt, sie wolle noch ein Beck's Lemon.
Ein Beck's Ice, verbessert sie ihn.
Das haben wir nicht, klärt er die Fronten.
Dann noch mal so eins wie eben.
Also ein Beck's Lemon.


Und die Moral von der Geschicht'? - Kein "Ice", kein "Gold": kein Bier.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Feministischer Porno?

Gestern, der letzte Tisch, der sich bei mir verabschiedete und es war nicht mitten in der Nacht, sondern neun Uhr abends. War aber nicht das einzige Überraschende, es kam auch die Frage: "Würdest du einen feministischen Pornopreis empfehlen? Und zur Preisverleihung gehen?" ... Ist zum einen eine gute Frage, um Sprachlosigkeit zu provozieren und zum anderen ne hübsche Idee, aber heute stolpere ich darüber.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

2,50 und ne Blume

Ein Flaschenbier zu servieren kann irgendwie albern sein und deshalb machen sich auch Stammgäste gerne darüber lustig, immer mit vorne der Spruch: "Aber bitte mit Liebe servieren." (So wie 'Liebe' überhaupt eine Chiffre für so allerlei mehr in einer gastronomischen Einrichtung zu sein scheint - ein Koch dazu: "Wir machen alles mit Liebe. Bitteschön. Alright.") Aber wie serviert man eine Flasche mit Liebe? Erster Versuch - symbolischer Kniefall. Ist nett, wird aber anstrengend. Zweites Bier - hey, wir haben doch gerade Rosen im Laden, na, wenn dieses Klischee nicht noch zu was gut sein sollte... also, Tablett, Bier, Wein, eine Rose. Wer ironisch nach Liebe fragt, darf sich hier nicht beschweren. Und so ging es eine Zeit lang. Auch wenn einige Männer es etwas merkwürdig fanden, ein Bier und eine vertrockende Rose dazu serviert zu bekommen, aber die anderen konnten das aufklären. Willkommen auf Hawaii. Ein sicherer Lacher, der Kracher hingegen kam erst später: nachdem ich zuvor schon meinen Kniefall zurückgekriegt habe ("Könnt ich vielleicht noch ein letztes Bier haben?"), gingen diese mittlerweile nur noch drei Personen dann auch tatsächlich nach dem Bier und weil wir ja alles mit Liebe machen, brachte jeder eine Rose zum Tschüss sagen mit, so dass nunmehr mehrere Rosen aufgereiht vor mir standen. Ich gestehe, Baff gewesen zu sein. Alright.