Donnerstag, 11. März 2010

Herzen und Teufel

"Heiße Schokolade, ohne Sahne, ohne Schaum!" - Es ginge mit 'bitte', aber gerade wenn es, wie gestern, stressig ist, freut man sich über Gäste, die nicht auf der Suche nach einem Gesprächspartner sind. Also, Schoki fertig, Mist!, doch etwas Schaum, aber der nahm eine hübsche Form an. Daraufhin sie später:
"Danke für das Herz!" - "Das ist ein Arsch!" (...wenig später...) - "Aber nett war es trotzdem." (dritte Person leistet ihren Beitrag:) "Ein richtiger Arsch ist ja auch herzförmig. (...) In Japan sowieso. Wenn da ein Herz an der Tür ist, dann steht man vor einem Puff." - "Gut zu wissen."

Eigentlich war es ein netter Abend, unkomplizierte Gäste, Dauerlauf, und Schluss. Doch halt! Da steht der letzte Gast nochmal grinsend vor der verschlossenen Tür.

"Äh, hab ich meinen Schlüssel liegen lassen?" - "Glaub nicht, das wäre mir beim Abräumen aufgefallen." - Äh, ja." - (er guckt, ich hin) - "Ist bestimmt in deinem Jackenfutter." - Teufel Alkohol!" - "Oder in deiner Brusttasche. Oder in der Hosentasche deiner zu weiten Hosen." (Abgang).

Wenig später winkt er mit Schlüsselband und (Überraschung!) Schlüssel.

"Wo war er?" - "Im Innenfutter der Jacke!"

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